Die Sage von der Statue von unserer Schule
geschrieben von Ann-Kathrin Weiland aus der R8
Was macht diese Statue denn da vor unserer Schule? Eine gute Frage, auf die Ann-
Kathrin eine Antwort gefunden hat.
Die Menschen, die auf die Heinrich-Harms-Schule gingen, hatten das unheimliche
Gefühl, sie würden beobachtet und bedroht. Weil sie nicht herausfanden, was
dahinter steckte, überlegten sie, wer sie davor beschützen könnte. Vor dem Bösen.
Sie überlegten und überlegten, bis einer sagte: „Wir legen einen Hügel vor der
Schule an und lassen uns eine Statue bauen.“ So wurde es gemacht. Nach zwei
Jahren hatten sie den Hügel fertig. Die Statue war am Entstehen. Sie bauten sie
aus gutem Holz auf den Hügel. Zu ihren Füßen säten sie Gras
an.
Die Leute nannten diese Statue Nopolus, unser Wächter.
So stand Nopolus jetzt auf dem Hügel und die Leute hatten
jetzt keine Angst mehr, dass das Böse sich traute zu
erscheinen. Weil Nopolus immer so traurig aussah,
schenkte man ihm einen Bären, der ebenfalls aus Holz war.
Von da an sah er glücklich aus, da er jetzt einen Freund hatte.
So war es. Noch heute steht er da und bewacht die
Schule und uns vor dem Bösen, wenn wir lernen. Wir sind
Nopolus, unseren Wächter, dankbar dafür.
Danke Nopolus!
Das ist die Sage von Ann-Kathrin über unseren Wächter. In Wirklichkeit entstand
er, als unsere Schule ihren Anbau erhielt. Die Künstlerin Sabine Tausch-Koerth
baute ihn nach Anweisungen der Schülerinnen und Schüler aus einem riesigen
Stamm. Am 11. Dezember 2003 um 11.00 Uhr wurde er dann vor unserer Schule
aufgestellt. Nopolus trägt mehrere Symbole, wie zum Beispiel den Teddy, die
Drachenkrokoechse, den Schutzengel, die Eule und den Kasper. Alle haben eine
besondere Bedeutung. Wenn ihr es genauer wissen wollt, könnt ihr nachlesen, was
Sabine Tausch-Koerth dazu geschrieben hat.